Das Solebox Interview

 In Culture



„gülü seviyorsan, dikene katlanicaksin!“
– Türkisches Sprichtwort (wer die Rose liebt, muss auch mit den Dornen klarkommen!)

Interview: Christian Sachse & Tony Toupet / Fotos: Nady El-Tounsy

Es gibt wohl kein Gesicht im deutschen Sneakerbiz, das öfter abgelichtet wurde als seins, und auch im internationalen Zirkus ist er ganz vorne mit dabei. Von niemand gibt es mehr Interviews als vom Berliner Vorzeige-Einzelhändler. Jeder aufmerksamen RTL-exklusiv Zuschauerin und selbstverständlich erst recht jedem Sneakerhead sollte sein Name und seine Meinung zum wichtigsten Thema der Welt bekannt sein. Auch wenn man also alles über Hikmet und seinen Laden Solebox, der im Übrigen auch zu gleichen Teilen seinem Bruder Sükret gehört, zu wissen glaubt, gibt es neben dem 10-jährigen Jubiläum noch einen weiteren Anlass, nochmal genauer nachzufragen. Gemeinsam mit Christian Sachse, besser bekannt als „der Lange“, will ich also einen Blick unter den Deckel der SOLEBOX riskieren.

Tony: Hikmet, wir kennen dich sowohl als Kunden als auch als Kumpels schon viele Jahre. Ich denke, da ist es klar, dass unsere Fragen mal ein bisschen mehr Würze haben können als das übliche Geplänkel? Also, lass uns nicht lange um den heißen Brei herumreden – was ist dran an der Rückkehr von Nike ins Solebox Regal?

Hikmet: Jungs, wie die Zeit vergeht! Tony, wir kennen uns jetzt schon fast 20 Jahre und SOLEBOX feiert 10-jährigen Geburtstag – Wahnsinn, oder?

Tony: Ja, wir gratulieren auch herzlichst, aber du schuldest uns erst mal eine Antwort auf die erste Frage.

Hikmet:
Wenn ihr mal einen Blick ins Schaufenster werft oder unseren Blog lest, seht ihr, dass Nike wieder fester Bestandteil des SOLEBOX Sortiments ist. Und um das mal mit einem berühmten Berliner Zitat zu unterstreichen: „Und das ist auch gut so!”

Der Lange: Knapp fünf Jahre war zwischen euch und dem Swoosh Funkstille. Da muss doch aber schon mehr vorgefallen sein als nur ein kleines Missverständnis?

Hikmet: Zu allererst – man kann auch die letzten fünf Jahre über nicht von echter Funkstille sprechen! Wir haben und hatten immer Kontakt zu Mitarbeitern und Freunden bei Nike. Uns gibt es ja schon eine Weile. Und die erste Hälfte unseres Bestehens sind wir gemeinsame Wege gegangen. Einige können sich sicher an unsere Solebox-West Eröffnung mit Nike erinnern. Es gibt doch sicher noch gute Bilder dazu mit der Creme de la Creme der Sneaker Szene. Aber ihr habt schon recht, zu dem Thema ist in der Vergangenheit sehr viel geschrieben worden, leider hauptsächlich nur basierend auf Gerüchten. Manchmal habe ich mich doch sehr gewundert, woher alle Leute, die sich im Internet ihre Mäuler darüber zerrissen haben, ihre Informationen her hatten. Grundsätzlich kann ich folgendes abschließend dazu sagen: Auch wenn es vielleicht beim Fußball eine gängige Praxis ist, kann ich eindeutig beschwören, dass ich kein Verhältnis mit der Frau der entsprechenden Person bei Nike hatte, mit der der ganze Zwist zwischen uns überhaupt begonnen hat. Es ist einfach wie in einer Beziehung, sowas kommt vor bzw. passiert einfach. Das Wichtigste ist, dass wir wieder zu einander gefunden haben und wieder ein Pärchen sind. Wir gehören ja auch einfach zusammen, wie auch natürlich alle anderen Marken. Wir sind gespannt auf die kommenden gemeinsamen Projekte mit Nike.

Tony: Aber dass die Reunion jetzt sozusagen mit dem Release des Yeezy eingeläutet wird ist doch schon ein echter Paukenschlag.

Hikmet: Der Yeezy hat die Reunion in der Kommunikation vereinfacht. Dadurch stellt sich, glaube ich, nicht mehr wirklich die Frage, ob wir wieder zusammen arbeiten. Wir denken, dass wir mit diesem Release klarstellen, das alles tutti ist.

Der Lange: Also wieder alles eitel Sonnenschein bei euch?! Nicht mal solche Aktionen wie euer berühmter Aufkleber an der Eingangstür, der die letzten Jahre die Kunden darauf hinwies, dass neben Fakes und Hunden auch Nikes bei SOLEBOX verboten waren, werden euch nachgetragen?

Hikmet: Haha. Der ist doch schon lange ab. Lustig war das schon. Aber das ist typisch Solebox. Das unterscheidet uns wohl von anderen. Oder ist es einfach nur unser südländisches Temperament? Ich weiß es nicht. Der Fake Aufkleber ist auch Spitze, oder?

Tony: Aber meinst du nicht, dass der Release des Yeezy bei anderen Retailern, die sich danach sicher die Finger geleckt hätten, böse aufstößt und gleich wieder für das nächste böse Blut sorgt?

Hikmet: Bei allem Respekt und Loyalitätsdenken: Wir haben schon vor 10 Jahren Nikes verkauft. Da gab es gefühlte 99 % der Stores noch gar nicht. Daher könnte ich solch einem Gedankengang von Neid und bösem Blut nicht folgen. Ohne die Pioniere, die Footpatrols, Undefeateds und Soleboxes da draußen würde es viele gar nicht geben. Das Businessmodell, das heute gang und gäbe ist, haben wir den Leuten vorbereitet, das gab es so im Prinzip noch gar nicht.

Der Lange: Letztlich liegt die Entscheidung und damit auch die Verantwortung, was sie wann und wo verkaufen doch dann sowieso bei den Firmen.

Hikmet: Genau so ist es. Wir verstehen zwar nicht, warum ein Shop, der gerade neu aufmacht, gleich mit dem heißesten Scheiß bedient wird, bloß weil er vielleicht durch Zufall anderen heißen Scheiß vertickt, aber so funktioniert es leider. So war es schon zu Schulzeiten: Wenn du erst mal die heißeste Braut auf der Schule klargemacht hattest, waren alle auf dem Hof plötzlich auch auf dich scharf! Wir mussten uns damals unsere Accounts erkämpfen. Heute bekommt man sie hinterhergeworfen.

Tony: Gibt es denn, abgesehen von euren eigenen Releases, Output von anderen Stores, der dir gefällt?

Hikmet: Klar. Nicht viele, aber es gibt da draußen natürlich Stores, die nicht nur abkupfern, sondern eigene Wege gehen. Wie z. B. unsere Freunde von Bodega, Concepts, SNS, Patta, 24K, Hanon, Foot Patrol, CT, etc., die haben echt ein paar gute Sachen gemacht in der Vergangenheit. Wenn ich deine Frage auf eine Marke projiziere, war der Release des Nike Mags wohl die so ziemlich brillanteste Marketingaktion, die ich je erlebt habe. Die haben da in jeglicher Hinsicht alles richtig gemacht.

Tony: Es gibt ja ständig Stimmen, die rumheulen, dass früher alles besser war und mehr Herzblut in Allem gesteckt hat. Wie siehst du das bzw. was hat sich in den letzten zehn Jahren SOLEBOX verändert?

Hikmet: Na ja, wir sind ja selbst irgendwie dran schuld – „die Geister, die ich rief!“. Wenn man zu einem Nischenthema Aufklärungsarbeit leistet, wie ich es in unzähligen Interviews getan habe und ihr beide ja auch, wenn man also oft über ein Thema spricht und es damit selber in den Fokus bringt, soll man sich hinter her nicht beschweren! Ich finde, dass die ganze Sache etwas inflationär geworden ist. Es ist zwar ein bisschen strange, wenn ich das als Shop sage, aber es gibt mittlerweile zu viele Läden da draußen, die dasselbe machen. Es ist einfach keine Nische mehr. Wenn du dir heute die Onlineshops anguckst, siehst du überall das Gleiche, uns eingeschlossen. Das ist eine Sache, die man den Herstellern nur sehr schwer verklickern kann, denn am Ende des Tages geht es um Absatzzahlen und zehn Shops kaufen einfach mehr ein als fünf. Aber, ob die Ware dann auch abverkauft wird, interessiert keinen. Einige Shops betreiben bereits Großhandel, um Ihr Standing mithilfe von Absatzzahlen zu steigern. Scheinbar sind Zahlen in der Nische wichtiger geworden, als der eigentliche Grund: Imagepflege und Brandbuilding. Leider eine kurzfristige Ansicht. Eigentlich sollte das Ziel sein, Beständigkeit und gesundes Wachstum hervorzubringen. Wenn du das ganze Thema aber in zwei bis drei Saisons verhurst, dann kannst du dir sicher sein, dass das Image deiner Marke Narben davon trägt!

Der Lange: Aber worauf ist das zurückzuführen? Ist es die Überproduktion oder die maximale Profitgier?

Hikmet: Leider liegt es meist an den „Entscheidern“ in den Firmen heutzutage, die nur noch eine Aufenthaltsdauer von zwei bis drei Jahren haben, bevor sie zur nächsten Bude, am besten noch zur Konkurrenz, wechseln, um an ihrem Karriereplan zu feilen! Wobei es ja nicht Ihre Schuld ist. Denn leider sind langfristige Ziele nicht sofort sichtbar.

Tony: Ach so, du meinst, dass irgendwelche Moves gemacht werden, nur um intern auf sich aufmerksam zu machen?

Hikmet: Was kannst du in einer Riesenfirma in ein paar Jahren unternehmen, um auf dich aufmerksam zu machen? Kurzfristige Ziele durchsetzen! Wer wird in einem Unternehmen schon dafür honoriert, langfristige Ziele zu verfolgen, die keiner sieht? Also ziehst du irgendeine Brachialmethode durch und versuchst irgendwie, schnell die Welt neu aufzustellen. Ich nenne das die „Nach-mir-die-Sintflut-Methode“. Wenn dann die Erde verbrannt ist, rechtzeitig zur nächsten Brand hüpfen. Ich hoffe, dass die oberen Etagen das hier lesen und sich mal ihr Unternehmen mit einem anderen Blick durchsichten und langjährige Mitarbeiter mehr honorieren. Dicken Respekt an die Leute, die ihrer Firma/Marke gegenüber loyal sind und im Sinne des Unternehmens arbeiten. Auch wenn es nicht wirklich sichtbar ist, ihr seid die Säulen der Unternehmen!

Der Lange: Ihr seid ja auch in puncto Zusammenarbeit mit den Brands Vorreiter. Hast du bei euren ganzen Collabs eigentlich noch den Durchblick und vor allem die Motivation für weitere Projekte?

Hikmet: Natürlich ist der Endorphinausstoß nicht mehr so stark, wie vor einigen Jahren. Aber wir freuen uns immer noch über jeden Schuh. Es ist wie mit deiner Lieblingspizza, wenn du sie das erste Mal schnabulierst, ist es natürlich noch ein bisschen geiler als beim zehnten Mal! Ich sag es euch ganz ehrlich: Die Collab-Projekte sind mittlerweile die einzige Motivation an dem Ganzen.

Der Lange: Habt ihr denn schon mal eine Kollabo bereut?

Hikmet: Nein, auf keinen Fall. Es gibt zwar einige Sachen, die wir nur aus freundschaftlichen Gründen und Loyalität gemacht haben, aber trotzdem sind alle von uns gemachten Schuhe geil, sonst hätten wir sie nicht gemacht und somit nochmal klar: NEIN! Leider vermissen wir die Loyalität ab und an bei den Brands. Aber da sind wir wieder beim Thema von eben. Früher oder später geht der aktuelle Verantwortliche und der nächste sieht die Sache wieder anders.

Tony: Ohne jetzt noch Öl ins Feuer gießen zu wollen, aber das hört sich ja ziemlich bitter an von deiner Seite.

Hikmet: Naja, wenn Ihr da draußen wüsstet, was hinter den Kulissen so für Projekte nicht realisiert wurden. Projekte, die 100 % im Sinne des jeweiligen Unternehmens waren, aber an der Willkür Einzelner entschieden wurden. Echt schade. Da ist man schon recht traurig.

Der Lange: Gibt es denn auch wenigstens etwas Positives zu berichten?

Hikmet: Absolut! Bisher gab es kritische Fragen, die auch ehrlich und kritisch beantwortet wurden. Weißt ja, wir heucheln nicht. Zu unserem 10-jährigen Jubiläum haben wir uns mit unseren langjährigen Partnern zusammengesetzt und ein paar tolle Projekte in die Pipeline gebracht. Das Jahr 2012 wird riesig werden, und 2013 sicher auch noch.

Tony: Was denkst du über das ganze online Gehate, speziell wenn um eure Releases geht?

Hikmet: Die Frage passt gut zu der von dir gewählten Überschrift bzw. dem türkischen Sprichwort. Wenn man, wie wir, passioniert an die Sache rangeht, ist es manchmal schon schwer, bestimmte Äußerungen zu überlesen, aber das gehört dazu, wie die Dornen zur Rose. Schon faszinierend, was die Leute so von sich geben, wenn Sie anonym haten dürfen. Was Ihnen scheinbar nicht bewusst ist: Das alles bestätigt uns noch mehr in dem, was wir tun. Wir sind gut, und das bringt auch Neid mit sich. Gedanken mache ich mir erst, wenn keiner hatet.

Der Lange: Gab es in den letzten zehn Jahren SOLEBOX auch mal Momente, in denen ihr ans Aufhören gedacht habt?

Hikmet: Klar. Solche Gedanken hatten wir schon oft. Und das bei all dem Erfolg. Was viele nicht wissen, so ein Weg ist leider auch steinig oder besser gesagt dornig, um bei der Überschrift zu bleiben. Es gibt oft Rückschläge. Es ist ein täglicher Kampf. Mal läuft der Mietvertrag aus, dann ist es der Onlinepreiskampf, etc. Alles Momente, in denen man sich fragt, warum man das alles macht. Und ob es wirklich Sinn macht, einen physischen Laden zu unterhalten. Aber wir sind alte Schule. Physischer Handel sollte immer über dem Online Handel stehen. Zumindest in unserem Bereich. In der Nische.

Der Lange: Damit wären wir ja auch schon wieder bei unserem Sprichwort. Die Hauptsache ist doch aber, dass ihr uns erhalten geblieben seid!

Hikmet: Danke, Jungs! Versteht mich nicht falsch, ich weiß, das klingt nach Rumgenörgle. Aber das, warum wir angefangen haben, ist es einfach nicht mehr. Es war Leidenschaft und Spaß für uns. Jeder einzelne Release von uns war ein großer Erfolg, nicht nur im Abverkauf, sondern auch in immenser Medienreichweite. Wir freuen uns über unseren gesamten Weg. Das gehört alles dazu, auch wenn es Momente gibt, die wir nicht wirklich missen und sicher anders gemacht hätten.

Tony: Aber was muss deiner Meinung nach geändert werden?

Hikmet: Ab und an ist weniger einfach mehr. Unsere Nische ist nicht für riesige Absätze gemacht, sondern sollte was Konstantes sein, was auch in der Zukunft noch Substanz hat. Der Output, den wir heute haben, ist einfach jenseits von Gut und Böse. Bei gefühlten 50000 Specials und 500 neuen Storeeröffnungen pro Saison kann die Folge nur sein, dass alles in der Summe untergeht, weil es einfach zu viel ist!

Der Lange: Ja, aber hin und wieder kommt ja dann doch wieder irgendwas, was die Aufmerksamkeit der Leute weckt und sie zum Beispiel zum Campen bewegt, wie jetzt wieder mit dem Yeezy.

Hikmet: Das Nike Team in Deutschland hat hier alles richtig gemacht. Danke, you know who you are! Die Schuhe wurden gut verteilt. Instore Release, keine Verlosung oder Twitter Spielerchen. Dafür sind solche Produkte da und Stores wie unserer das Tool, um solch einen Release an den Mann oder die Frau zu bringen. Glaub mir, das Ding bringt so viel Presse mit sich. Reseller und Fans campen Tagelang … Klar, da wird auch viel gehatet, aber das macht doch etwas Besonderes aus. Die Leute reden darüber. Und es ist die fairste Lösung, Schuhe nach dem Prinzip zu verkaufen: „Wer zuerst kommt …“

Tony: Du hast das Thema ja gerade selber schon „dezent“ angedeutet, wenn wir heute schon mal mit offenen Karten spielen – was denkst du über die sogenannten Reseller?

Hikmet: Das gehört einfach dazu, da können die Leute meckern, wie sie wollen. Ich hätte als Einzelhändler zwar auch gerne die Margen wie ein Reseller, aber das geht nun mal leider nicht. Auch wenn die Versuchung jedes Mal groß ist. Wäre doch mal was, selbst so einen Release bei ‘nem Internetauktionshaus zu verscherbeln und die Urlaubskasse aufzufrischen. Aber Spaß bei Seite, die ganze Sache hat auch einen positiven Aspekt. Und zwar, dass man es als Indikator für interessante Produkte sehen kann. Die Jungs heizen das Thema mit an. Es ist allerdings traurig in letzter Zeit, dass gefühlte 90 % der Schuhe im Netz landen und nicht an den Füßen. Schuhe sind zum Tragen da!

Der Lange: Ohne dir jetzt nach dem Mund reden zu wollen, aber ihr habt ja über einen guten Riecher beim Kreieren eurer Modelle hinaus auch mehrfach Talent darin bewiesen, einen guten Job für den jeweiligen Collab-Partner zu machen. Schließlich waren einige der Marken vorher, zumindest in Deutschland, noch nicht so im Fokus der Sneakerszene. Ich spiele auf New Balance an, die vorher unverschuldet ein braunes Image hatten. Oder die Asics Gel Lyte III Geschichte, das waren vorher Performance Schuhe und im Lifestyle Segment undenkbar.

Hikmet: Wow, freut mich, dass unsere Arbeit erkannt wird. Sicher ist es nicht nur unsere Arbeit gewesen, aber wir waren ein wichtiger Teil der Entwicklung. Und es hat Spaß gemacht, etwas zu erreichen, was auf uns zurückführbar ist. Wir freuen uns auf neue Projekte in der Zukunft. Aber vorweg: Saucony solltet Ihr im Fokus behalten. Da passiert sicher noch so einiges.

Tony: Ok, Endspurt! Was denkst du denn, wie es weitergeht mit dem ganzen Zirkus und was dürfen wir von SOLEBOX in Zukunft erwarten?

Hikmet: Alles wird gut. Der Markt wird sich selbst regulieren, wie es schon immer war. Ich hoffe nur wirklich, dass wir zumindest noch ganz gut dabei wegkommen werden. Wir machen weiter unser Ding und wenn es läuft, dann läuft es. Vor allem sind wir stolz darauf, einen weltweit bekannten Namen selber geschaffen und etabliert zu haben. Vielleicht kann ich das als meine Diplomarbeit einbringen und endlich mein Studium beenden. Oder mich damit irgendwann mal bei einem Headhunter für einen Sportartikelhersteller bewerben, nachdem irgendein Rieseninvestor Sükret und mir Solebox abgekauft hat. Aber erst mal freuen wir uns besonders über unsere zehn Jahre mit Solebox und darauf, unsere Geburtstagsgeschenke auspacken zu dürfen. Reebok hat das Jahr großartig eingeläutet. Nike wird mit dem Yeezy Release eine Bombe und aus Herzogenaurach folgen noch Puma und adidas. Ich kann die bereits kursierenden Gerüchte bestätigen, dass es kein ZXer wird, aber was tatsächlich aus dem Hause adidas kommt, bleibt noch geheim beziehungsweise wird eine Überraschung werden! Ach ja, Überraschung: Da kommen noch Projekte, die euch überraschen werden, glaubt mir … Danke an alle Supporter und auch Hater!

Tony & Der Lange: Danke und hadi tschüss lan moruk!

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